Während den Kriegswirren des 2. Weltkrieges befand sich der junge Konditor Hermann Brecht senjor in englischer Gefangenschaft. Da ihm auch unter den Bedingungen der Gefangenschaft sein süsser Beruf nicht aus dem Kopf ging und er sich bereits Gedanken über die Zeit nach seiner Gefangenschaft machte, dachte er sich ein Kleingebäck aus, mit welchem er die im Konditoren-Gewerbe umsatzschwachen Monate Januar und Februar beleben wollte.
In Anlehnung an die Katze der Messkircher „Katzenzunft“ kreierte er den „Messkircher Katzendreck“. 1949 wurden dann von ihm die ersten 25 Katzendreck in der Geschichte der kleinen aber feinen Leckerei produziert und vorgestellt. Der Katzendreck wurde sofort zum Kultgebäck und alsbald auch als „eingetragenes Warenzeichen” geschützt.
Manche behaupten heute sogar der Katzendreck sei berühmter als die Messkircher Geschwister Hofmann und auch wesentlich leichter zu verdauen als die Texte von Martin Heidegger.